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23.04.2010 - Malerarbeiten Kreisel-Kunstwerk Adlerlplatz
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Schwarzwälder Bote, 23.04.2010
Bei der Gestaltung des Kreisel-Kunstwerks mit Malerarbeiten beteiligt Der Gewerbeverein Bad Dürrheim hat sich an der Gestaltung des Kreisverkehrs am Adlerplatz in Bad Dürrheim mit Malerarbeiten beteiligt. Dabei trafen sich vier Vorstandsmitglieder zu Malerarbeiten in der Firma Mall GmbH Umweltsysteme in Donaueschingen-Pfohren. In knapp ddreei Stunden waren die Steine, die Bad Dürrheim und seine sechs Ortsteile darstellen sollen, grundiert, gestrichen und mit reflektierenden kleinen Steinen bearbeitet. Das Einweihungsfest am Adlerplatz ist auf den Samstag, 17. Juli, terminiert. Unser Bild zeigt die fleißigen "Maler" (von links) des Gewerbevereins, Jürgen Rebholz, Ute Dilling, Tamara Pfaff und kniend Ansgar Tertinegg. Konzipiert und begleitet wurde das Kunstobjekt im Kreisverkehr vom Architekturbüro Dieter Merz, das sich hier ehrenamtlich einbrachte. Foto: privat |
Infoabend 21.04.2010
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Südkurier 23.04.2010
Händler wollen gemeinsam anpacken Bad Dürrheim – Die erste Infoveranstaltung des Gewerbevereins Bad Dürrheim fand großen Anklang bei den Mitgliedern und Interessierten.Die Freude bei der Vorsitzenden des in diesem Jahr neu gegründeten Gewerbevereins Bad Dürrheim Tamara Pfaff war groß, dass recht viele der 76 Mitglieder zur ersten Infoveranstaltung ins Haus des Gastes gekommen waren. Im vergangenen Herbst hatten sich die Mitglieder des Handwerker- und Gewerbevereins sowie die des Forum Innenstadt in einem Verein zusammengeschlossen. |
Hierbei wurde Tamara Pfaff zur Vorsitzenden gewählt. Im Zuge der Einladungen zu dieser ersten großen Infoveranstaltung habe sie zusammen mit Andrea Kanold festgestellt, dass es auf der Gemarkung Bad Dürrheim nahezu 1000 Gewerbetreibende in den unterschiedlichsten Gewerken gibt. Einen Zusammenschluss Gewerbetreibender in Bad Dürrheim gab es bereits im Jahr 1900. Er wurde damals von Oberlehrer Elble gegründet. Damals wie heute gelten für den Verein die gleichen Grundsätze und Ziele. So soll in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern laufend nach Möglichkeiten gesucht werden, die zu einer Verbesserung der beruflichen Situation von Handwerk und Gewerbe innerhalb der Gemeinde beitragen. Oberstes Ziel ist es, die Innenstadt zu beleben und attraktiver zu machen. „In Bad Dürrheim gibt es wirklich alles, doch viele wissen es gar nicht“, sagte Tamara Pfaff in ihrem Vortrag. Darum sei der Gewerbeverein bestrebt, eine Broschüre herauszugeben, in der alle Betriebe mit ihrem Angebot aufgeführt sind. Bereits überarbeitet und in neuem Gewand präsentiert sich die aktualisierte Homepage. Mit Überschüssen möchte der Gewerbeverein – wie bereits in der Vergangenheit – auch weiterhin soziale Einrichtungen der Stadt unterstützen. Höhepunkte im Vereinsgeschehen soll weiterhin die alle fünf Jahre stattfindende zweitägige Gewerbeschau sein. Die erste von Elble initiierte örtliche „Gewerbe-Ausstellung“ fand übrigens 1931 statt. Des Weiteren wird es weiterhin einmal jährlich einen Infoabend geben und auch Besuche der Mitglieder in anderen Mitgliedsfirmen sind in Planung. Außerdem möchte Tamara Pfaff versuchen, den zwanglosen Stammtisch wieder zum Leben zu erwecken. Seine Freude über die Initiative des Vereins brachte auch Bürgermeister Walter Klumpp zum Ausdruck, der außerdem die Gelegenheit nutzte, der Versammlung Jonathan Berggötz vorzustellen, der eine Bachelor-Arbeit über Stadtmarketing in Bad Dürrheim schreiben wird. „Ich freue mich über diese Arbeit und hoffe, dass wir die Ergebnisse dann auch für die Stadt nutzen können“, sagte das Stadtoberhaupt. Abschließend referierte der Rechtsanwalt Joachim Vojta von der Industrie- und Handelskammer Konstanz zum Thema „Grundsätze des Vergaberechtes für Handel, Handwerk und Dienstleistungen“. Danach bot sich für die Anwesenden die Möglichkeit zum zwanglosen Austausch untereinander. Auch das ist eines der Ziele des Vereins. Bild: Diebold |
Die Einzelhändler positionieren sich
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Südkurier 09.02.2010
Der Bad Dürrheimer Einzelhandel im Forum Innenstadt will sich auch künftig auf seine Stärken wie Qualität und Kundennähe besinnen. Dabei spielt der Dialog mit der Stadt, der Kur- und Bäder GmbH aber auch den Betrieben des Gewerbegebiets eine zunehmend wichtigere Rolle. |
Bad Dürrheim – Hier, wo sich die drei Damen des Forums Innenstadt – Andrea Kanold, Monika Link und Nicole Zendler – zum Foto aufgestellt haben, beginnt die Einbahnstraßenregelung in der Friedrichstraße. Und das, so meinen sie, ist auch gut so. „Schließlich hängt da das ganze Dürrheimer Verkehrsleitsystem dran“, sagt Monika Link. Die Einzelhändler der Innenstadt, so der Tenor der drei, bräuchten sich auch ohne die inzwischen verworfene kostspielige Umdrehung der Fahrtrichtung nicht vor der Konkurrenz andernorts zu verstecken. „Die Innenstadt-Geschäfte haben ihre Stärken: Besseren Service, Dienstleistungen wie die kostenlose Lieferung nach Hause oder auch mehr Beratung und eine höhere Qualität“, sagt Andrea Kanold. Diese Vorteile gelte es auch künftig hervorzuheben. Eines will der „Zusammenschluss des Handelsgewerbes“ (Kanold) dabei nicht sein: Ein Veranstaltungsteam, das den Einzelhändlern am laufenden Band Aktionen vorgibt. So werden auf die drei Maßnahmen des Vorjahres – Solebohrlochfest, Malwettbewerb zu den Europatagen und Adventskalender – dieses Jahr wohl nur eine kleine Aktion zur Einweihung des Adlerplatzes und der, dann dritte Adventskalender folgen. Der Hintergrund: „Wir wollen uns genau überlegen, für was wir Aktionen machen. Denn diese müssen der Innenstadt nachhaltig etwas bringen und dazu führen, dass die Frequenz langfristig erhöht wird“, sagt Kanold. Wichtig sei auch, dass die Veranstaltungen wirklich einen Bezug zu Bad Dürrheim haben. Zunehmend wichtiger ist dem Forum Innenstadt dabei der Dialog. „Wir arbeiten bereits sehr gut und eng mit der Stadt und der Kur- und Bäder GmbH zusammen“, sagt Kanold. Durch das Engagement von Nicole Zendler vom Amt für Sicherheit und Ordnung im Forum Innenstadt habe man zur Verwaltung einen sehr kurzen Draht, was „absolut positiv“ sei. Durch die Fusion mit dem Gewerbeverein – wo das Forum Innenstadt nun quasi als Abteilung fungiert – erhofft man sich auch weiter reichende Gespräche. Aus diesem Grund findet am 21. April ein Informationsabend für das gesamte Gewerbe statt, zu dem auch die Betriebe aus dem Dürrheimer Gewerbegebiet eingeladen sind. „Wir wollen uns besser kennenlernen“, sagt Kanold. Obwohl die dort angesiedelten Firmen andere Budgets und auch einen anderen Einzugsbereich hätten, sei es wichtig, gut miteinander auszukommen. Sollte der gemeinsame Infoabend des Gewerbes gut ankommen, könnte er zum „jährlichen Ritual“ werden. Foto: Oehl |
Scheckübergabe Kindergärten
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Südkurier 05.12.2009
Schöne Bescherung
Viele glückliche Kinderaugen gab es jetzt in der Volksbank: Der evangelische, der katholische und der Waldkindergarten bekamen vom Gewerbeverein Bad DürrheimSchecks in Höhe von je 500 Euro überreicht. Scheckübergabe (von links): Marc-Dino Krause (Volksbank), Petra Rauch (Evangelischer Kindergarten), Ingrid Schwab (Katholischer Kindergarten), Jürgen Rebholz (Gewerbeverein), Jutta Janasik (Waldkindergarten) und Tamara Pfaff (Gewerbeverein). Im Vordergrund freuen sich die Kinder. Bad Dürrheim (moe) Viele glückliche Kinderaugen gab es jetzt in der Volksbank: Der evangelische, der katholische und der Waldkindergarten bekamen vom Gewerbeverein Bad Dürrheim Schecks in Höhe von je 500 Euro überreicht. Die Spende des Vereins ist inzwischen Tradition. „Wir unterstützen jedes Jahr Einrichtungen wie Kindergärten oder das Jugendhaus“, sagt Vorsitzende Tamara Pfaff. Der stattliche Betrag stammt zum größten Teil aus den Erlösen der Gewerbeschau. In den drei Kindergärten werden die Spenden sinnvoll eingesetzt. Im katholischen Kindergarten sollen der Experimentierbereich und die Bewegungsbaustelle ausgebaut werden, der evangelische Kindergarten möchte ebenfalls seine Bewegungsbaustelle erweitern und der Waldkindergarten verwendet das Geld für eine dringend benötigte Solaranlage, die künftig für Licht in der Hütte sorgen soll. Der ehemalige „Handwerker- und Gewerbeverein“ hatte erst im Oktober seine Satzung und den Namen geändert und das bis dahin selbstständige „Forum Innenstadt“ integriert, um sich so allen Gewerbetreibenden, Händlern, Hoteliers und der Industrie Bad Dürrheims zu öffnen. Jürgen Rebholz, stellvertretender Vorsitzender: „Ziel unseres Vereins ist es, dass sich die verschiedensten Geschäftsleute näher kennenlernen – auch um Synergieeffekte zu nutzen.“ Neben der Förderung des Handels und Gewerbes steht auch die bauliche Weiterentwicklung der Innenstadt auf der Agenda des Gewerbevereins. Weitere Infos im Internet: www.gewerbeverein-bd.de Foto: Oehl |
Tamara Pfaff neue Vorsitzende beim „ehemaligen“ HGV
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von links nach rechts: Frau Dr. Andrea Kanold, Herr Jürgen Rebholz, Frau Tamara Pfaff
Verein ändert Satzung, um sich zu öffnen / Namensänderung zu „Gewerbeverein Bad Dürrheim“ / Forum integriert.
Große Einigkeit zeigten die Mitglieder des Handwerker und Gewerbevereins (HGV) Bad Dürrheim. Bei ihrer Hauptversammlung am Donnerstagabend beschlossen sie eine Satzungsänderung, um sich allen Gewerbetreibenden in Bad Dürrheim zu öffnen.
Bad Dürrheim. Sichtbares Zeichen dafür ist die Umbenennung in„Gewerbeverein Bad Dürrheim“.
Gleichzeitig wurde ein neuer Vorstand gewählt: Tamara Pfaff ist nun Vorsitzende, Jürgen Rebholz und Dr. Andrea Kanold ihre Stellvertreter. Der bisherige Vorsitzende Jürgen Rauch stellte sich nach zehn Amtsjahren nicht mehr zur Verfügung.
Im Jahr 1900 wurde der Handwerker-und Gewerbeverein einst gegründet und im Laufe der Jahre passte man sich immer wieder aktuellen Entwicklungen an. Nun schloss sich das „Forum Innenstadt“ dem Gewerbeverein an. Dadurch wurde es notwendig, sich neu zu strukturieren. Künftig werden die Interessen in den Fachgruppen Industrie, Handwerk und Einzelhandel gebündelt, statt acht Beisitzern sind es nun zwölf.
Andrea Kanold stellte in der Versammlung das „Forum Innenstadt“ vor. Dessen Ziel ist es, eine lebendige Innenstadt zu bekommen und den Einzelhandel zu stärken. Das Forum versteht sich als Plattform zum Austausch, das in regelmäßigen Abständen den „Geschäftsbrief“ an die 130 Betriebe in der Stadt versendet. Dieser soll auch künftig unter dem Dach des Gewerbevereins erscheinen. Geplant ist auch eine Fahrt nach Nagold, wenn man genügend Interessenten findet, denn die Stadt sei ein gutes Beispiel, wie sich eine Innenstadt entwickeln könne.
Bürgermeister Walter Klumpp sieht den eingeschlagenen Weg als die richtige Entscheidung an, da man versuchen müsse, in schwierigen Zeiten zusammen zu arbeiten. Wichtig sei auch die Verbindung zum Marketingbeirat der Stadt.
Der Verein unterstützt immer wieder die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde. So erhalten in diesem Jahr der evangelische, der katholische und der Waldkindergarten je 500 Euro zur Verfügung. Zusätzlich will man auf dem Weg von der Straße bis zum Gebäude des evangelischen Kindergartens eine Lampe installieren, da es bisher keine gab. Die Installation will man seitens des Gewerbe-vereins leisten, die Lampe müsste die Stadt bezahlen, was Bürgermeister Walter Klumpp auch spontan zusagte.
Beiden Wahlen herrschte insgesamt Einigkeit. So wurden die meisten Kandidaten einstimmig oder nur mit sehr wenigen Gegenstimmen gewählt.
Den Vorsitz übernimmt also Tamara Pfaff, ihre Stellvertreter sind Jürgen Rebholz und Andrea Kanold. Mark Dino Krause wurde in Abwesenheit zum neuen Kassierer gewählt, Ute Dilling zur neuen Schriftführerin.
Die Beisitzer Handwerk sind künftig: Helmut Catterfeld, Karlheinz Mundinger, Günter Tschida, Jürgen Rauch, Felix Götz und Adolf Fischerkeller, Beisitzer Handel sind Markus Stegmann, Lutz Kasten, Roswitha Kneer und Ansgar Tertinegg. ied
Quelle: Neckarquelle, 05.10.2009
02.2006 - HGV plant 2007 Gewerbeschau
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BAD DÜRRHEIM Bei der Jahreshauptversammlung im Café Walz gab es auch Veränderungen im Vorstand. Der bisherige erste stellvertretende Vorsitzende Rudi Kienzler (Geli Kunstgewerbe) kandidierte nach 20 Jahren Vorstandstätigkeit nicht mehr, für ihn rückt der Schreiner Helmut Catterfeld nach, der bisher Beisitzer war.
Nicht mehr weiter als Beisitzer tätig sein wollte auch Heinz Schnekenburger (SMB Öfingen), für den Tamara Pfaff (TP-Multimedia) nachrückte. Bestätigt wurden für drei Jahre Vorsitzender Jürgen Rauch, der zweite stellvertretende Vorsitzende Günter Tschida, Schriftführer Karl-Heinz Mundinger, Kassiererin Hilde Schlesiger, sowie die Beisitzer Günter Bruder, Adolf Fischerkeller, Bernd Frey, Felix und Gustav Goetz, Peter Makowe und Jürgen Rebholz.
Dem HGV gehörten vor 15 Jahren noch rund 90 Mitglieder an, heute ist deren Zahl wegen Gewerbeabmeldungen auf 70 gesunken, davon sind 53 zahlende (aktive) Mitglieder und 17 Ehrenmitglieder.
Jürgen Rauch erinnerte daran, dass man alle fünf Jahre eine Leistungs- und Gewerbeschau abhalten wollte, vor vier Jahren hätten alle Mitgliedsunternehmen mitgemacht. Zur Vorbereitung auf das Ereignis im April 2007 ist noch viel Verwaltungsarbeit notwendig. Jürgen Rauch berichtete, dass er den HGV im Marketingbeirat der Kurgesellschaft und im Stadtentwicklungsausschuss des Gemeinderates vertreten hat. Deshalb habe man beim Gewerbegebiet Stocken, der neuen Stadtbeschilderung (Verkehrsleitsystem) und touristischen Dingen mitsprechen können.
Bei 1419 Euro Ausgaben im vergangenen Jahr hat der Verein noch 9000 Euro Guthaben auf seinen Konten, berichtete Hilde Schlesiger. Jürgen Rauch informierte über Gespräche mit der Stadt, wie sich das Handel und Gewerbe im Gewerbegebiet Stocken präsentieren können, etwa mit einer Infotafel.
Eine Spende an den Geschichts- und Heimatverein begründete Jürgen Rauch damit, dass der HGV sich bisher finanziell an Maßnahmen beteiligt hat, die für die Allgemeinheit nützlich waren, etwa an den Personalausgaben des Citymanagers, Image-Gewinnspielen für die Stadt, am Christbaumschmuck der Innenstadt oder an den Kosten des Verkehrsleitsystems. Deshalb sei man in diesem Jahr auf den Geschichts- und Heimatverein gekommen, der mit dem Schwarzwaldverein zusammen die Spendeninitiative Fundbohrloch Hindenburgpark gründete (siehe extra Bericht auf der nächsten Seite).
Peter Makowe (Makowe Datentechnik) bat Mitglieder, Informationen für ihren Eintrag auf der Homepage (www.hgvbd.de) an ihn zu mailen. Der Stammtisch ist allerdings, wie Jürgen Rauch berichtete, wegen Terminnot der Mitglieder eingeschlafen.(hje)
Quelle: Südwestpresse
01.1995 - So fing alles an
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So fing alles an
Vereinsgründungen / Handwerker- und Gewerbeverein
der. BAD DÜRRHEIM. Sicher für heutige Verhältnisse etwas sonderbar, dass Oberlehrer Elble zu Beginn der Jahrhundertwende – 1900 – den Handwerker- und Gewerbeverein Bad Dürrheim aus der Taufe hob, der bis heute Bestand hat und aktiv wird. Unvergessen noch die große Gewerbeausstellung und Informationsschau anlässlich der Feierlichkeiten >> 10 Jahre Bad Dürrheim<< 1984.
Obwohl beim HGV aus den Gründerjahren keinerlei Unterlagen mehr vorhanden sind, hatte sich der Verein die Aufgabe gestellt, in enger Fühlungsnahme mit seinen Mitgliedern laufend nach Möglichkeiten zu suchen, die zur Verbesserung der beruflichen Situation von Handwerk und Gewerbe innerhalb der damaligen Gemeinde beitragen können.
Dazu zählen Aufschwung und zeitgemäßer Fortschritt des Gewerbes Bad Dürrheim, Wahrung der Interessen der Gewerbetreibenden und Hebung der gewerblichen Verhältnisse des Landes überhaupt – das sind die Zweckbestimmungen, die in der Satzung heute noch enthalten sind.
Verständlich, dass der Verein immer nach diesen Grundsätzen versuchte, die angestrebten Ziele zu erreichen. So erforscht er gewerbliche Zustände im Vereinsbezirk, veranstaltet Versammlungen, hält Besprechungen zum Zwecke der Belehrung und Anregung der Mitglieder ab und berät und regt an bei der Förderung von Einrichtungen und Anstalten, die dem Gewerbe und >Handwerk dienen sollen. Weiter ist der HGV jedoch auch bemüht um eine gute Ausbildung der Gesellen, Gehilfen und Lehrlinge und er möchte – auch das ist wichtig – im Rahmen dieser weit gesteckten Skala seiner Aufgaben die Mitglieder laufend beraten, Auskünfte und Gutachten erteilen.
So ist der Verein ständig seinen Zielen näher gekommen, Schulungsabende wurden abgehalten, sie hatten eine Modernisierung der heutigen Unternehmensführung zum Zweck, versierte Redner und Fachleute konnte man gewinnen, aber auch die Geselligkeit kam nie zu kurz: Ausflüge und Zusammenkünfte gibt es auch heute noch.
Ober- und Gewerbelehrer Elble, der den Verein bis 1910 führte, folgte Schmiedemeister Daniel Werner bis 1925. Dieser wurde von Balthasar Nann (bis 1937) abgelöst. Infolge Eingliederung der die damalige Staatliche Handels- und Gewerbe-Organisation konnte der Verein von 1937 bis 1945 sowie in der Nachkriegszeit keine Tätigkeiten entfalten.
Erst am 27. März 1949 war es Schreinermeister Karl Rauh, der eine Wiedergründung vollzog und den HGV bis 1953 leitete. Seine Nachfolger waren bis 1959 Schuhmachermeister Anton Stark, bis 1964 Blechnermeister Fritz Schleicher, von 1964 an Schriftsetzermeister Konrad Merk.
Im Laufe der Jahre gab es einige Höhepunkte im Vereinsgeschehen, einer der Glanzpunkte war zweifelsohne im Jahre 1931 die große >>Gewerbe-Ausstellung<<. Zu Ehrenmitgliedern wurden Karl Rauh, Fritz Schleicher, albert Mießmer und Franz J. Stak gewählt
Mit Friedrich Dinger hat der Handwerker- und Gewerbeverein heute einen Mann an der Spitze, der es versteht neue Impulse zu verleihen. So befasste sich der HGV eingehend mit der Ausgestaltung der Friedrichstraße, ihm liegt ebenso die Beruhigung der Scheffelstraße am Herzen sowie die Stadtsanierung allgemein. Nicht zu vergessen die Erwägung zu Gründung einer Werbegemeinschaft, wozu bereits erste Schritte eingeleitet wurden. Der ehemalige Bankdirektor Artur Grießhaber hat sich dieser Aufgabe angenommen – und bereits mehrere Gespräche mit kompetenten Personen geführt.
Quelle: ???